Bild einer Bundeswehr-Uniform

Neuer Wehrdienst stärkt Deutschlands Wehrfähigkeit

Mit dem heute verabschiedeten Wehrdienst-Modernisierungsgesetz stellt der Bundestag die Bundeswehr personell breiter auf. Angesichts der angespannten Sicherheitslage soll die Truppe auf bis zu 270.000 aktive Soldaten anwachsen; zusätzlich sollen 200.000 Reservisten verfügbar sein. 

Der neue Wehrdienst basiert vorrangig auf Freiwilligkeit und attraktiven Bedingungen: Wer sich ab einem Jahr verpflichtet, erhält rund 2.600 Euro brutto monatlich sowie einen hrerscheinzuschuss. Ab 2026 erhalten alle 18-Jährigen einen Eignungs- und Motivationsbogen, und die verpflichtende Musterung beginnt mit dem Jahrgang 2008. Eine mögliche Bedarfswehrpflicht bleibt strikt an einen tatsächlichen Bedarf und ein gesondertes Gesetz gebunden.

Als direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Kreis Herford und Bad Oeynhausen habe ich dem Gesetz zugestimmt, weil es die Wehrhaftigkeit Deutschlands stärkt, Planbarkeit für die Bundeswehr schafft und junge Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen, verlässlich unterstützt und fördert.

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