Joachim Ebmeyer spielt Videospiel

eSport erhält Gemeinnützigkeit

Mit der heutigen Entscheidung des Deutschen Bundestages im Steueränderungsgesetz ist die Anerkennung des eSports als gemeinnützig endlich Realität. Das ist ein Meilenstein für hunderttausende Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie die vielen Vereine in Deutschland, die seit Jahren professionell, ehrenamtlich und verantwortungsvoll arbeiten.

eSport vermittelt Teamfähigkeit, Fair Play, Ausdauer und strategisches Denken – genauso wie der klassische Sport. Die Vereine leisten Jugendarbeit, integrieren Menschen mit Behinderungen, fördern Talente und unterstützen eine verantwortungsvolle Nutzung digitaler Medien. Diese Leistung verdient dieselben Rahmenbedingungen wie im traditionellen Sport.

Die Gemeinnützigkeit bedeutet ganz konkret: lokale eSport-Clubs können besser Räume anmieten, Nachwuchsarbeit finanzieren und ehrenamtliche Strukturen aufbauen. Sie schafft Planungssicherheit und hilft, soziale Projekte zu stärken – von Prävention und Medienkompetenz bis zur Integration und Inklusion.

Als Game-Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion werde ich die Umsetzung eng begleiten. Unser Ziel ist klar: Digitalsport in Deutschland nicht nur symbolisch anerkennen, sondern nachhaltig fördern. Mit dieser Entscheidung geben wir dem eSport eine Zukunftsperspektive – und wir stärken die Menschen, die sich tagtäglich für ihn engagieren.

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